Gedenksteine restauriert
Im Außenbereich des Vereinsheimes „Kieskaute“ (Claudiusweg 25) der Schützengesellschaft Waidmannsheil 1912 e.V. stehen zwei Gedenksteine die an die Vereinsmitglieder erinnern, die im I. und II. Weltkrieg ihr Leben verloren.
Im I. Weltkrieg starben die folgenden Vereinsmitglieder:
Ernst Kloss (1894-1916), Ludwig Kloss (1894-1918), Adam Rückert (1896-1916), Friedrich Moter (1896-1916), Adam Korndörfer (1894-1917), Georg Kaffenberger (1895-1917).
Der Verein beauftragte den Steinmetz Johannes Schollenberger einen Stein zu erstellen. In einen Findling schlug er den Text „Unseren braven, auf dem Felde der Ehre gebliebenen Schützenbrüdern zum ewigen Andenken geweiht“, dann die Jahreszahlen „1914-1918“. Es folgen die sechs Namen mit ihren Sterbedaten. Unterhalb der Namen schlug er noch ein „Eisernes Kreuz“ in den Stein. Die Einweihung fand im Mai 1925 anl. eines Schützenfeste statt. Mit der Zeit verwitterte der Stein. Ab den 70-er Jahren waren die Namen nicht mehr zu erkennen.
Der diesjährige „100-jährige Jahrestag, Ende des I. Weltkrieges“
veranlasste die beiden Vereinsmitglieder Oliver Christ und Thomas Rusinov,
den Stein von dem Steinmetz Werner Schroth restaurieren zu lassen. Werner Schroth entfernte mit einem Stockhammer die verwitterte Oberfläche und schlug anschließend den Text und die sechs Namen wieder in den restaurierten Stein ein.
Nach über 40 Jahren sind die Namen der verstorbenen Mitglieder wieder lesbar.
Gedenksteine restauriert
Im Außenbereich des Vereinsheimes „Kieskaute“ (Claudiusweg 25) der Schützengesellschaft Waidmannsheil 1912 e.V. stehen zwei Gedenksteine die an die Vereinsmitglieder erinnern, die im I. und II. Weltkrieg ihr Leben verloren.
Im I. Weltkrieg starben die folgenden Vereinsmitglieder:
Ernst Kloss (1894-1916), Ludwig Kloss (1894-1918), Adam Rückert (1896-1916), Friedrich Moter (1896-1916), Adam Korndörfer (1894-1917), Georg Kaffenberger (1895-1917).
Der Verein beauftragte den Steinmetz Johannes Schollenberger einen Stein zu erstellen. In einen Findling schlug er den Text „Unseren braven, auf dem Felde der Ehre gebliebenen Schützenbrüdern zum ewigen Andenken geweiht“, dann die Jahreszahlen „1914-1918“. Es folgen die sechs Namen mit ihren Sterbedaten. Unterhalb der Namen schlug er noch ein „Eisernes Kreuz“ in den Stein. Die Einweihung fand im Mai 1925 anl. eines Schützenfeste statt. Mit der Zeit verwitterte der Stein. Ab den 70-er Jahren waren die Namen nicht mehr zu erkennen.
Der diesjährige „100-jährige Jahrestag, Ende des I. Weltkrieges“
veranlasste die beiden Vereinsmitglieder Oliver Christ und Thomas Rusinov,
den Stein von dem Steinmetz Werner Schroth restaurieren zu lassen. Werner Schroth entfernte mit einem Stockhammer die verwitterte Oberfläche und schlug anschließend den Text und die sechs Namen wieder in den restaurierten Stein ein.
Nach über 40 Jahren sind die Namen der verstorbenen Mitglieder wieder lesbar.
Gedenkstein II. WK
Der zweite Gedenkstein, der sich im Außenbereich des Vereinsheimes „Kieskaute“ (Claudiusweg 25) der Schützengesellschaft Waidmannsheil 1912 e.V. befindet, erinnert an die Vereinsmitglieder, die im bzw. an den Folgen des II. Weltkrieges ihr Leben verloren. Der Verein beauftragte den Steinmetz Hermann Schroth, einen Stein zu erstellen. In einen Findling, gefunden im Wald Richtung Traisa, schlug er ein „Eisernes Kreuz“ und den folgenden Text ein: „Zum ehrenden Gedenken unseren lieben Schützenbrüdern vom 2. Weltkrieg geweiht“. Es folgen im ersten Block zehn Namen mit ihren Sterbedaten: Ludwig Nick 15.06.1940, Heinrich Störger 19.10.1941, Karl Stumpf 28.03.1944, Friedrich Keßler 07.10.1944, Ludwig Zeis 22.03.1945, Friedr. Breitwieser 06.04.1945, Karl Stumpf 11.09.1944, Philipp Scherf 12.11.1945, Joh. Korndörfer 21.02.1946, Friedr. Breitwieser 31.07.1951. Im zweiten Block folgen vier Namen der Vermissten: Georg Ahl, Fritz Heß, Ludwig Becker, Franz Puschner. Der Stein wurde am Freitag, 23.05.1953 anlässlich eines SSchützenfestes vom 23.05.-25.05.1953 (Pfingsten) von Pfarrer Heinrich Lutz eingeweiht.
Mit der Zeit verwitterte der Stein. Ab Ende der 90-er Jahre waren die Namen nur noch schwer zu erkennen. Der Vorstand beschloss, zum diesjährigen Volkstrauertag den Stein von Steinmetz Werner Schroth restaurieren zu lassen. Die verwitterten Namen waren zwar schwer zu erkennen, aber mit großem Können und mit ruhiger Hand konnte der 87-jährige das Kreuz, den Text und die Namen mit weißer Steinfarbe perfekt ausmalen.
Restaurierung abgeschlossen
Werner Schroth beendete am 28. September 2018 die Restaurierung des II. Weltkrieg-Gedenksteins. Jetzt sind auch die 14 Namen auf diesem Stein wieder lesbar. Die Finanzierung dieser beiden Restaurierungen haben Oliver Christ und Thomas Rusinov (Gedenkstein I. Weltkrieg) und der Verein (Gedenkstein II. Weltkrieg) übernommen.
Den beiden Vereinsmitgliedern und dem Verein gebührt ein großes Lob. Die Angehörigen der Verstorbenen sind sehr dankbar, dass ihre, in den beiden Weltkriegen Verstorbenen und Vermissten, vom Verein nicht vergessen werden. Der Anblick der restaurierten Steine trägt auch sehr positiv zum Erscheinungsbild der Vereinsanlage bei.
Text und Bilder: Klaus Schollenberger